Holunder-Sekt
Beschreibung
Wenn am Anfang des Sommers der Holunder blüht, ist es höchste Zeit, das Aroma der Blüten einzufangen. Eine tolle Möglichkeit ist dieser Holunder-Sekt, der kein Sekt im eigentlichen Sinne ist, sondern eine Limonade, die durch die Vergärung von Zucker durch die im Holunderblütennektar lebenden, natürlichen wilden Hefen entsteht. Duch die Gärung entsteht im Gegensatz primär Kohlendioxid, was dafür sorgt, dass das endergebnis ein sprudelndes Getränk ist. Alkohl entsteht dabei kaum. Ich habe kein Messgerät, aber betrinken kann man sich damit nicht.
Zutaten
Anleitung
- Die Holunderbüten frisch pfücken, von anderen Pflanzenteilen und eventuellen Insekten säubern, aber nicht waschen!
- Die Zitronen waschen und in Scheiben schneiden.
- Die Holunderblüten mit dem Zucker, den Zitronenscheiben und der Zitronensäure in einen Eimer geben und mit knapp 9 Liter Wasser auffüllen.
- Den Ansatz mit den Blüten für 3 Tage warm stehen lassen, damit die Gärung einsetzen kann. Ab und zu umrühren, damit der Zucker sich löst.
- Den Ansatz danach durch ein Mulltuch filtern und in Glasflaschen abfüllen. Die Deckel nur lose aufsetzen, da der Sekt noch gärt.
- Nach 2 Tagen die Deckel schließen und die Flaschen für 3-4 Wochen reifen lassen. eine leichte Trübung der Flüssigkeit ist gewollt.
Bemerkungen
Nach dem Schließen der Flaschen sollten die Flaschen am besten zuerst hochkannt in einer Kiste stehen. Da in den Flaschen Druck entsteht, ist es möglich, dass sie platzen.
Zusammenfassung
Menge | |
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Quelle | Familienrezept |
Zubereitung | 20 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 20 Minuten |
Folge der Kochecke auf:
