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Cincinnati Chili

Beschreibung

Das Cincinati Chili ist eine Hackfleisch-Sauce und kein Eintopf - wie der Name es vermuten lassen könnte. Typisch für die Sauce ist die Würzung mit Nelken und viel Zimt(!), was einen ganz eigenen Geschmack gibt. Erfunden wurde es von mazedonischen Einwanderern in Cincinnati. Es wird nicht alleine gegessen sondern als Sauce über Spaghetti oder Hot Dogs (dann Coneys genannt) gegeben.
Wird das Cincinnati Chili mit Spaghetti gegessen, gibt es verschiedene klassische Arten, das zu tun: Es kann mit geriebenem Käse, gehackten Zwiebeln und/oder Bohnen serviert werden. Dazu gibt es meist noch ein paar Cracker, die man sich direkt vor dem Essen über das Chili krümeln kann. Das ist etwa wie bei Croutons im Salat und gibt noch einen leichten Crunch. Ich habe mich hier auf geriebenen Käse und Cracker beschränkt.

Zutaten

500 Gramm
Rinderhack
1
Zwiebel
1 Teelöffel
Zimt
4
Nelken
1 Teelöffel
Piment
1 Teelöffel
Chilipulver
1 Esslöffel
Tomatenmark
2 Spritzer
Worchestershiresauce
2
Lorbeerblätter
1⁄2 Teelöffel
Kreuzkümmel
1 Teelöffel
Zucker
500 Milliliter
Passierte Tomaten (oder klein gewürfelte Dosentomaten)
1 Esslöffel
Balsamicoessig
1 Esslöffel
Öl
1 Teelöffel
Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
2 Teelöffel
Salz

Anleitung

  1. Die Zwiebel schälen und klein würfeln.
  2. Das Öl in der Pfanne erhitzen, das Hackfleisch darin krümelig anbraten.
  3. Die Zwiebelwürfel, das Tomatenmark und Salz und die Gewürze hinzufügen und mit anschwitzen.
  4. Alles mit den Tomaten ablöschen und zum Köcheln bringen. Mit dem Zucker und dem Balsamicoessig abschmecken.
  5. Das Cincinnati Chili nun mindestens eine Stunde (besser noch zwei) auf kleiner Flamme unter gelegentlichen Rühren köcheln lassen, damit die Gewürze sich gut entfalten können. Zwischendurch eventuell etwa Wasser zugeben. Die Sauce solte leicht flüssig bleiben. Lorbeer und Nelken vor dem Servieren wieder entfernen.
  6. Wie oben beschrieben mit Spaghetti und den gewünschten Zugaben servieren.

Bemerkungen

Das Chili lässt sich gut einfrieren oder einkochen und dann wie beschrieben als Sauce für Spaghetti oder Hot Dogs nehmen. Aber ich könnte es mir auch gut vorstellen als Basissauce für Aufläufe.